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Räuberballade (Bonustrack)

Cochise30 Nov 1979

Räuberballade (Bonustrack) Lyrics

Räuberballade (Bonustrack) - Cochise

Written by:Pit Budde

An einem grauen Regentag

 

Hat uns der Hauswirt ausquartiert

 

Und weil die Stadt am Wasser lag

 

Sind wir nach Norden abmarschiert

 

Da stand ein Dorf i'm nassen Gras

 

Und als die Sonne wieder schien

 

Und jedes Tier ein Haus besaß

 

Da mußten wir doch weiterziehn

 

Sie sagten daß man uns auf tausend Schritt

 

Schon riechen kann

 

Es gäb hier nichts zu erben

 

Und was man uns vom Brot abschnitt

 

Das war zuviel

Für ihrer drei zum Sterben

 

Kennt ihr den Hohlweg von Laon

 

Drei Straßen durch den Tannenwald

 

Da hat uns plötzlich ein Cochon

 

Die Kugeln um den Kopf geknallt

 

Wir wollten ihm den Wagen nur

 

Herausziehen aus dem d***en Dreck

 

Und alles was da mit ihm fuhr

 

War furchtbar aufgeregt vor Schreck

 

Sie sagten daß man uns auf tausend Schritt

 

Schon riechen kann

 

Es gäb hier nichts zu erben

 

Und was man uns vom Brot abschnitt

 

Das war zuviel

 

Für ihrer drei zum Sterben

 

Der Bauer stiehlt dem Herrn das Brot

 

Dem Bauer stiehlt es der Baron

 

Und einer schlägt den anderen tot

 

Für nicht als einen Gotteslohn

 

Was übrigbleibt

 

Stinkt auf der Welt

 

Herum und hat ein d***es Fell

 

Wie gerne machten wir zu Geld

 

Das Fell von Meister und Gesell

 

Sie sagten daß man uns tausend Schritt

 

Schon riechen kann

 

Es gäb hier nichts zu erben

 

Und was man uns vom Brot abschnitt

 

Das war zuviel

 

Für ihrer drei zum Sterben

 

Der Wein ist teuer und zu dritt

 

Ein Bett i'm Wirtshaus ist es auch

 

I'm Beutel ging die Laus nur mit

 

Das Geld lag längst verfault i'm Bauch

 

Da kamen drei Soldaten her

 

Mit einem roten Band i'm Hut

 

Die sagten ei für das Gewehr

 

Da seid ihr alle drei noch gut

 

Wir aber rochen schon auf tausend Schritt

 

Den Höllenpfuhl

 

Da gab es nichts zu erbem

 

Denn wo i'm Feld die rote Sichel schnitt

 

Da waren Männer

 

Nie genug zum Sterben

 

Sie starben wie man eben sterben muß

 

Weil's ihrer viel zu viel auf dieser Welt schon gibt

 

Die Köpfe fielen ab und trieben auf dem Fluß vorüber

 

 

Und es wurde niemand davon blind

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