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Die unstillbare Gier (from TANZ DER VAMPIRE)

Felix Martin9 Mar 2005

Die unstillbare Gier (from TANZ DER VAMPIRE) Lyrics

Die unstillbare Gier (from TANZ DER VAMPIRE) - Felix Martin

Written by:Jim Steinman

Endlich Nacht kein Stern zu sehn

 

Der Mond versteckt sich

Denn ihm graut vor mir

 

Kein Licht im Weltenmeer

Kein falscher Hoffnungsstrahl

Nur die Stille Und in mir

Die Schattenbilder mEiner Qual

 

Das korn war golden Und der Himmel klar

1617 als es Sommer war

Wir lagen im fluSternden Gras

Ihre Handauf mEiner Haut

War zärtlich Und wArm

 

Sie ahnte nicht dass ich verloren bin

 

Ich glaubte ja daran

Dass ich gewinn

Doch an diesem Tag geschah's zum erstenmal

Sie starb in mEinem Arm

Wie immer wenn ich nach dem Leben griff

Blieb Nichts in mEiner Hand

Ich möchte Flamme sein

Und Asche wErden

Und hab noch nie gebrannt

Ich will hoch Und höher steigen

Und sinke immer wieder ins Nichts

Ich will ein Engel

Oder ein Teufel sein

Und bin doch Nichts als Eine Kreaturl

Die immer das will

Was sie nicht kriegt

 

Gäb's nur Einen Augenblick

Des glucks fur mich

Nähm ich ewiges Leid in Kauf

Doch alle Hoffnung ist vergebens

Denn der Hunger hört nie auf

 

Des Pastors Tochter liess mich ein bei Nacht

1730 nach der Maiandacht

Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht

Auf ihre weise Haut

 

Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross

 

1813 stand er vor dem Schloss

Dass Eine Trauer mir das herz nicht brach

Kann ich mir nicht verzeihn

Doch immer wenn ich

Nach dem Leben greif

Spür ich wie es zerbricht

Ich will die welt verstehen

Und alles wissen

Und kenn mich selber nicht

Ich will frei Und freier wErden

Und wErde mEine ketten nicht los

Ich will ein heiliger

Oder ein verbrecher sein

Und bin doch Nichts als

Eine Kreaturl

Die kriecht Und lügt

Und zerreissen muss

Was immer sie liebt

 

Jeder glaubt dass alles einmal besser wird

Drum nimmt er das Leid in Kauf

Ich will endlich einmal satt sein

Doch der Hunger hört nie auf

 

Manche glauben an die Menschheit

Und manche an an geld Und ruhm

Manche glauben an kunst Und wissenschaft

An liebe Und an heldentum

 

Viele glauben an götter

Verschiedenster art

An wUnder Und zeichen

An Himmel Und hölle

An sünde Und tugend

Und an bibel Und brevier

Doch die wahre macht

 

Die uns reGiert

Ist die schändliche

Unendliche

Verzehrende

Zerstörende

Und ewig unstillbare Gier

 

Euch sterblichen von morgen

Prophezeih ich

Heut Und hier

 

Bevor noch das nächste jahrtausend beginnt

Ist der einzige gott dem jeder dient

 

Die unstillbare Gier