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"Hat Sie schon einmal mit einem Kavalier" (Der Baron Ochs auf Lerchenau, Octavian, Marschallin)

Philharmonia Orchestra, Herbert Von Karajan, Otto Edelmann, Christa Ludwig30 Sep 2023

"Hat Sie schon einmal mit einem Kavalier" (Der Baron Ochs auf Lerchenau, Octavian, Marschallin) Lyrics

 

 

"Hat Sie schon einmal mit einem Kavalier" (Der Baron Ochs auf Lerchenau, Octavian, Marschallin) - Philharmonia Orchestra/Herbert von Karajan/Otto Edelmann/Christa Ludwig/Elisabeth Schwarzkopf

Composed by:Richard Strauss

Hat Sie schon einmal mit einem Kavalier

Im tête-à-tête zu Abend gegessen

 

Nein Da wird Sie Augen machen Will Sie

 

I weiss halt nit ob I dös derf

 

Warten lassen

 

Der Vetter ist ich seh es kein Kostverächter

 

Mit Euer Gnaden

Ist man frei daran Da gibt's keine

Flausen und keine Etikette und keine spanische Tuerei

Aber wo Er doch ein Bräut'gam ist

 

Macht das einen lahmen Esel aus mir

 

Bin ich da nicht wie ein guter

Hund auf einer guten Fährte Und doppelt

Scharf auf jedes Wild nach links nach rechts

 

Ich seh Euer Liebden betreiben es als Profession

Das will ich meinen Wüsste nicht

Welche mir besser behagen könnte

Ich muss Euer Gnaden sehr bedauern

Dass Euer Gnaden nur

Wie drück' ich mich aus

Die verteidigenden Erfahrungen besitzen

 

Parole d'honneur Es geht nichts

Über die von der anderen Seiten

 

Ich glaube Ihm dass die sehr mannigfaltig sind

 

Soviel Zeiten das Jahr soviel Stunden der Tag da ist keine

Keine

Wo nicht

Wo nicht dem Knaben Cupido ein Geschenkerl abzulisten wär'

 

Dafür ist man kein Auerhahn und kein Hirsch

 

Sondern ist man Herr der Schöpfung

Dass man nicht nach dem Kalender forciert ist

Halten zu Gnaden Zum Exempel

Der Mai ist recht lieb für's verliebte Geschäft

Das weiss jedes Kind aber ich sage

Schöner ist Juni Juli August

Da hat's Nächte

Wollt' ich könnt' sein wie Jupiter selig in tausend Gestalten

 

Wär' Verwendung für jede

 

Wie auch für den Stier

Da gibt es welche die wollen beschlichen sein

Sanft wie der Wind das frischgemähte Heu beschleicht

Und welche da gilt's wie ein

Luchs hinterm Rücken heran und den Melkstuhl gepackt

Dass sie taumelt und hinschlägt

 

Muss halt ein Heu in der Nähe dabei sein

Nein Er agiert mir gar zu gut

Lass Er mir doch das Kind

Sehr ungeniert zu Octavian

Weiss mich ins engste Versteck zu bequemen

Weiss im Alkoven galant mich zu benehmen

Hätte Verwendung für tausend Gestalten

Tausend Jungfern festzuhalten

Wäre mir keine zu junge zu herbe

Keine zu niedrige keine zu derbe

Versteck nicht schämen

 

Seh' ich was Liebs ich muss mir's nehmen

Ich muss mir's nehmen

 

Ich muss mir's nehmen

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