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Amme, um alles, wo find' ich dein Schatten

維也納愛樂樂團1992年4月23日

Amme, um alles, wo find' ich dein Schatten 歌詞

 

 

4. Amme, um alles, wo find' ich den Schatten? - Wiener Philharmoniker (維也納愛樂樂團)

Composed by:Richard Strauss

Amme um alles

 

Wo find' ich den Schatten

 

Er hat sich vermessen

Dass er dich mache

Zu seinesgleichen

 

Eine Frist ward gesetzt

Dass er es vollbringe

 

Deines Herzens Knoten

 

Hat er dir nicht gelöst

 

Ein Ungebornes

Trägst du nicht im Schoss

 

Schatten wirfst du keinen

 

Des zahlt er den Preis

 

Weh mein Vater

Schwer liegt deine Hand

Auf deinem Kind

 

Doch stärker als andre

Noch bin ich

 

Amme um alles

Du weisst die Wege

Du kennst die Künste

Nichts ist dir verborgen

Und nichts zu schwer

Schaff mir den Schatten

Hilf deinem Kind

Ein Spruch ist getan

Und ein Vertrag

Es sind angerufen

 

Gewaltige Namen

 

Und es ist an dir

Dass du dich fügest

 

Den Schatten zu schaffen

 

Wüsst' ich vielleicht

 

Doch dass er dir haftet

 

Müsstest du selber

Ihn dir holen

 

Und weisst du auch wo

 

Sei es wo immer

 

Zeig mir den Weg

 

Und geh ihn mit mir

 

Bei den Menschen

 

Bei den Menschen

Graust's dich nicht

 

Menschendunst

Ist uns

Todesluft

Uns riecht ihrer Reinheit

Nach rostigem Eisen

Und gestocktem Blut

Und nach alten Leichen

 

Dies Haus getürmt

Den Sternen entgegen

Emporgetrieben spielende Wasser

 

Buhlend um Reinheit

Der himmlischen Reiche

 

Und nun von hier

 

Noch tiefer hinab

 

Dich ihnen vermischen

Hausen mit ihnen

Handeln mit ihnen

 

Rede um Rede

Atem um Atem

Erspähn ihr Belieben

Ihrer Bosheit dich schmiegen

 

Ihrer Dummheit dich bücken

 

Ihnen dienen

 

Graust's dich nicht

Ich will den Schatten

 

Ein Tag bricht an

 

Führ mich zu ihnen

Ich will Ich will

Ein Tag bricht an

Ein Menschentag

Witterst du ihn

Schaudert's dich schon

Das ist ihre Sonne

 

Der werfen sie Schatten

Ein Verräter Wind

Schleicht sich heran

 

An ihren Häusern

Haucht er hin

An ihren Haaren

Reisst er sie auf

 

Der Tag ist da

Der Menschentag

Ein wildes Getümmel

Gierig sinnlos

 

Ein ewiges Trachten

Ohne Freude

 

Tausend Gesichter

Keine Mienen

 

Augen die schauen

Ohne zu blicken

Kielkröpfe die gaffen

Lurche und Spinnen

Uns sind sie zu schauen

So lustig wie sie

 

Sie zu fassen

Verstünde ich schon

 

Mich einzunisten

Ihnen Streiche zu spielen

 

Im eigenen Haus

Ist mein Element

 

Diebesseelen sind ihre Seelen

 

So verkauf' ich

Einen dem andern

Eine Gaunerin bin ich

Unter Gaunern

Muhme nennen sie mich

Und Mutter gar

 

Ziehsöhne hab' ich

Und Ziehtöchter viel

 

Hocken wie Ungeziefer auf mir

 

Warte du sollst was sehn

Weh was fasst mich

Grässlich an

 

Zu welchem Geschick

Reisst's mich hinab

 

Zitterst du

Reut dich dein Wünschen

 

Heissest uns bleiben

Lässest den Schatten dahin

Mich schaudert freilich

Aber ein Mut

Ist in mir

Der heisst mich tun

 

Wovor mich schaudert

Und kein Geschäfte

Ausser diesem

Das wert mir schiene

Besorgt zu werden

Hinab mit uns

Hinab denn mit uns

 

Die Geleiterin hast du

Dir gut gewählt

 

Töchterchen liebes

Warte nur warte

 

Um ihre Dächer

 

Versteh' ich zu flattern

 

Durch den Rauchfang

Weiss ich den Weg

 

Und ihrer Herzen

Verschlungene Pfade

Krümmen und Schlüfte

 

Die kenne ich gut