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Wagner: Das Rheingold / Scene 2 - "Wotan! Gemahl! Erwache!" (Remastered 2012)

Kirsten Flagstad, George London, Claire Watson, 維也納愛樂樂團2013年1月1日

Wagner: Das Rheingold / Scene 2 - "Wotan! Gemahl! Erwache!" (Remastered 2012) 歌詞

"Wotan! Gemahl! Erwache!" (Remastered 2012) - Kirsten Flagstad/George London/Claire Watson/Wiener Philharmoniker/Georg Solti

Composed by:Richard Wagner

Wotan gemahl erwache

 

Der Wonne seligen Saal

 

Bewachen mir Thür und Thor

 

Mannes-Ehre ewige Macht

 

Ragen zu endlosem Ruhm

 

Auf aus der Träume wonnigem Trug

 

Erwache Mann und erwäge

 

Vollendet das ewige Werk

 

Auf Berges Gipfel die Götterburg

 

Prächtig prahlt der prangende Bau

 

Wie im Traum ich ihn trug

 

Wie mein Wille ihn wies

 

Stark und schön steht er zur Schau

 

Hehrer herrlicher Bau

 

Nur Wonne schafft dir was mich erschreckt

Dich freut die Burg mir bangt es um Freia

Achtloser lass' dich erinnern

Des ausbedungenen Lohn's

 

Die Burg ist fertig verfallen das Pfand

 

Vergaßest du was du vergab'st

Wohl dünkt mich's was sie bedungen

 

Die dort die Burg mir gebaut

 

Durch Vertrag zähmt' ich ihr trotzig Gezücht

 

Daß sie die hehre Halle mir schüfen

 

Die steht nun Dank den Starken

 

Um den Sold sorge dich nicht

 

O lachend frevelnder Leichtsinn

 

Liebelosester Frohmuth

 

Wußt' ich um euren Vertrag

Dem Truge hätt' ich gewehrt

 

Doch muthig entferntet ihr Männer die Frauen

Um taub und ruhig vor uns

Allein mit den Riesen zu tagen

 

So ohne Scham verschenktet ihr Frechen

 

Freia mein holdes Geschwister

Froh des Schächergewerb's

 

Was ist euch Harten doch heilig und werth

 

Giert ihr Männer nach Macht

 

Gleiche Gier war Fricka wohl fremd

 

Als selbst um den Bau sie mich bat

 

Um des Gatten Treue besorgt

 

Muß traurig ich wohl sinnen

 

Wie an mich er zu fesseln

Zieht's in die Ferne ihn fort

 

Herrliche Wohnung wonniger Hausrath

Sollten dich binden zu säumender Rast

 

Doch du bei dem Wohnbau sann'st

Auf Wehr und Wall allein

 

Herrschaft und Macht soll er dir mehren

Nur rastloser'n Sturm zu erregen

Erstand dir die ragende Burg

 

Wolltest du Frau

In der Feste mich fangen

 

Mir Gotte mußt du schon gönnen

Daß in der Burg gefangen

Ich mir von außen gewinne die Welt

 

Wandel und Wechsel liebt wer lebt

 

Das Spiel drum kann ich nicht sparen

 

Liebeloser leidigster Mann

Um der Macht und Herrschaft müßigen Tand

 

Verspielst du in lästerndem Spott

 

Liebe und Weibes Werth

 

Um dich zum Weib zu gewinnen

Mein eines Auge setzt' ich werbend daran

 

Wie thörig tadelst du jetzt

 

Ehr' ich die Frauen doch mehr als dich freut

 

Und Freia die gute geb' ich nicht auf

 

Nie sann dies ernstlich mein Sinn

 

So schirme sie jetzt in schutzloser Angst

Läuft sie nach Hilfe dort her

 

Hilf mir Schwester schütze mich Schwäher

 

Vom Felsen drüben drohte mir Fasolt

 

Mich Holde käm' er zu holen

 

Lass' ihn droh'n Sah'st du nicht Loge

 

Daß am liebsten du immer dem Listigen trau'st

Viel Schlimmes schuf er uns schon

Doch stets bestrickt er dich wieder

 

Wo freier Muth frommt

 

Allein frag' ich nach Keinem

 

Doch des Feindes Neid zum Nutz sich fügen

Lehrt nur Schlauheit und List

 

Wie Loge verschlagen sie übt

 

Der zum Vertrage mir rieth

Versprach mir Freia zu lösen

 

Auf ihn verlass' ich mich nun

Und er läßt dich allein

 

Dort schreiten rasch die Riesen heran

 

Wo harrt dein schlauer Gehülf'

 

Wo harren meine Brüder

Daß Hülfe sie brächten

Da mein Schwäher die Schwache verschenkt

 

Zu Hülfe Donner Hieher hieher

 

Rette Freia mein Froh

Die im bösem Bund dich verriethen

 

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