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Wagner: Das Rheingold / Scene 2 - "Immer ist Undank Loges Lohn!" (Remastered 2012)

Set Svanholm, Kurt Böhme, George London, Walter Kreppel2014年1月1日

Wagner: Das Rheingold / Scene 2 - "Immer ist Undank Loges Lohn!" (Remastered 2012) 歌詞

Wagner: Das Rheingold, WWV 86A / Scene 2 - "Immer ist Undank Loges Lohn!" (Remastered 2012) - Set Svanholm/Kurt Böhme/George London/Walter Kreppel/Kirsten Flagstad/Wiener Philharmoniker/Georg Solti

Composed by:Richard Wagner

Immer ist Undank Loges Lohn

Für dich nur besorgt sah ich mich um

Durch stöbert im Sturm alle Winkel der Welt:

 

Ersatz für Freia zu suchen

Wie er den Riesen wohl recht

 

Umsonst sucht' ich und sehe nun wohl:

In der Welten Ring nichts ist so reich

Als Ersatz zu muthen dem Mann

Für Weibes Wonne und Werth

 

So weit Leben und Weben

 

In Wasser Erd' und Luft

 

Viel frug' ich forschte bei allen

 

Wo Kraft nur sich rührt

Und Keime sich regen:

 

Was wohl dem Manne mächt'ger dünk'

Als Weibes Wonne und Wert

 

Doch so weit Leben und Weben

Verlacht nur ward meine fragende List:

 

In Wasser Erd' und Luft

Lassen will nichts von Lieb' und Weib

 

Nur einen sah' ich

Der sagte der Liebe ab:

 

Um rothes Gold entrieth er des Weibes Gunst

 

Des Rheines klare Kinder

Klagten mir ihre Noth:

 

Der Nibelung Nacht-Alberich

Buhlte vergebens um der Badenden Gunst

Das Rheingold da raubte sich rächend der Dieb:

 

Das dünkt ihn nun das theuerste Gut

 

Hehrer als Weibes Huld

 

Um den gleißenden Tand der Tiefe entwandt

 

Erklang mir der Töchter Klage:

 

An dich Wotan wenden sie sich

Daß zu Recht du zögest den Räuber

 

Das Gold dem Wasser wieder gebest

 

Und ewig es bliebe ihr eigen

 

Dir's zu melden gelobt' ich den Mädchen:

 

Nun lös'te Loge sein Wort

 

Thörig bist du wenn nicht gar tückisch

 

Mich selbst siehst du in Noth:

 

Wie hülf' ich andern zum Heil

Nicht gönn' ich das Gold dem Alben

 

Viel Noth schon schuf uns der Niblung

 

Doch schlau entschlüpfte unserm Zwange

Immer der Zwerg

Neue Neidthat sinnt uns der Niblung

Gibt das Gold ihm Macht

 

Du da Loge sag' ohne Lug:

 

Was Großes gilt denn das Gold

 

Daß dem Niblung es genügt

 

Ein Tand ist's in des Wassers Tiefe

Lachenden Kindern zur Lust

 

Doch ward es zum runden Reife geschmiedet

 

Hilft es zur höchsten Macht

 

Gewinnt dem Manne die Welt

 

Von des Rheines Gold hört ich raunen:

Beute-Runen berge sein rother Glanz

 

Macht und Schätze schüf' ohne Maaß ein Reif

 

Taugte wohl des gold'nen Tandes gleißend Geschmeid

Auch Frauen zu schönem Schmuck

Des Gatten Treu' ertrotzte die Frau

Trüge sie hold den hellen Schmuck

Den schimmernd Zwerge schmieden

 

Rührig im Zwange des Reif's

 

Gewänne mein Gatte sich wohl das Gold

 

Des Reifes zu walten

 

Räthlich will es mich dünken

 

Doch wie Loge lernt' ich die Kunst

 

 

Wie schüf ich mir das Geschmeid