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Elisabeth

Chopin----[replace by 16381]1992年1月1日

Elisabeth 歌詞

stimme des richters:

aber warum, lucheni?

warum haben sie die kaiserin elisabeth ermordet?

lucheni:

alla malora!

stimme des richters:

antworten sie, luigi lucheni!

lucheni:

warum, warum... nacht für nacht dieselbe frage,

seit hundert jahren! was soll die fragerei? merda.

ich bin tot!

stimme des richters:

das gemeine attentat auf die kaiserin von österreich...

lucheni:

va a farti fottere!

stimme des richters:

nennen sie endlich die hintergründe!

lucheni:

die hintergründe? ich habe sie ermordet,

weil sie es wollte.

stimme des richters:

reden sie keinen unsinn!

lucheni:

sie wollte es. dafür gibt es ehrenwerte zeugen.

stimme des richters:

was für zeugen sollen das sein?

lucheni:

ihre zeitgenossen, bitte sehr!

kommen alle nicht zur ruhe...

und reden immer noch von elisabeth!

die toten:

versunken ist die alte welt;

verfault das fleisch,verblaßt der glanz.

doch wo sich geist zu geist gesellt,

da tanzt man noch den todestanz...

lust, leid - wahnsinn, der uns treibt.

not, neid - pflicht, die uns erdrückt.

traum, tran - alles, was uns bleibt:

wunsch, wahn, der die welt verrückt...

sophie & ludovika:

wir haben es gut gemeint mit sisi.

uns trifft keine schuld! (franz joseph: es blieb mir nichts erspart im leben.)

das kind war so sensibel (franz joseph: es war nicht leicht mit ihr.)

wir dachten uns, die trifft es gut,

doch sie traf es übel. (rudolf als kind: allein)

sie hat zuviel verlangt vom leben. (franz joseph: doch hätt's nicht diese frau gegeben,)

ihr fehlten demut und geduld. (rudolf als kind: so allein)

uns trifft keine schuld! (franz joseph: wär' ich zugrund' gegangen hier.)

keine schuld!

max:

niemand war so scheu wie sie.

franz joseph:

jeder blick tat ihr weh.

die anderen toten (gleichzeitig):

wir dem tod geweiht...

sophie & ludovika:

stets hielt sie sich den fächer ins gesicht oder ihren schirm.

die anderen toten (gleichzeitig):

schatten am abgrund der zeit.

rudolf als mann:

sie und ich - wir waren uns so ähnlich.

max:

nie gab sie die freiheit auf.

rudolf als mann (teilweise gleichzeitig):

wir hätten uns so gut verstanden.

rudolf als kind:

sie ließ mich allein.

franz joseph, rudolf, max, sophie & ludovika:

ein schatten lag auf ihrer seele, (die anderen toten: verwöhnt! bedroht!)

auf ihrem leben lag ein fluch!

alle toten:

alle tanzten mit dem tod -

doch niemand wie elisabeth.

alle tanzten mit dem tod -

doch niemand wie elisabeth...

stimme des richters:

zum leztenmal, lucheni: wer waren ihre hintermännar?

lucheni:

der tod! nur der tod ...

stimme des richters:

das motiv, lucheni!

lucheni:

die liebe. un grande amore ...

chor (außer lucheni):

elisabeth - elisabeth!

lucheni (gleichzeitig):

elisabeth