Ben Klock

Glow

Captain Future

Ellen Allien

Apparat

Paul Kalkbrenner

Jet Remixes

Mixmag Presents Ben Klock

Die dunklen Jahrszeiten sind auf dem Vormarsch und bekommen von Ben den passenden Sound. Um aber nicht allzusehr frieren zu müssen, hat Ben auch gleich das Gegenmittel geliefert: Er zwingt einen auf die Tanzfläche. Auf der A-Seite von BEN KLOCKs neuester Veröffentlichung, OCTOBER, findet man einen Track der sich nicht nur, wie der Name vielleicht annehmen lässt, für die dunklen, kalten und nassen Tage im Jahr eignet. Ein konstanter und angenehm ruhiger Beat begleitet einen während der gesamten knapp neun Minuten, bis die einsetzenden HiHats dem Track den gewissen Kick geben, mit dem er jeden Dancefloor zum Kochen bringen wird. Der Bass gibt den Rhythmus vor, der selbst die schwächsten Beine wieder belebt. Mal wieder wurde hier alles richtig gemacht. Wir freuen uns schon darauf zu erfahren, wie Ben die anderen elf Monate im Jahr erlebt. Die B-Seite auf dieser 12 überrascht! Ein Bass der langsam anrollt eröffnet diesen gut sieben Minuten langen Track. Die HiHat treibt das Ganze immer weiter voran. Wenn ich im Winterurlaub eisige Abfahrten erwische, dann wird SIMILARITY ganz sicher auf dem MP3-Player laufen. Und auch beim Glühweintrinken danach, zwischendrin oder davor... Herrlich!

October

nachdem ben klock seine letzten beiden 12 auf bpitch controls neuem sublabel memo veröffentlichte (memo01 + 02), gibt er sich nun mit big time einmal wieder auf bpitch control die ehre. gekonnt wie eh und je reduziert der berliner die musik auf das wesentliche. die klare linie wird gehalten, ohne sich in klickernden sounds zu verwässern. darke bässe und die verbindung vom ernsten deepen mit breaks, die kurz euphorisch angedeutet werden, zeugen von großartigen nächten im großen club, wo die party einfach niemals enden soll. denn als resident des berliner clubs berghain spürt ben klock diese massive energie des techno und lässt ihn das produzieren, was er selbst gern auflegt. neben seinen kürzlichen releases auf memo hat ben klock gemeinsam mit seinem dj-partner marcel dettmann die erste ostgut-ton maxi produziert (o-ton 01), die im februar 2006 rausgebracht wurde. less is more!

Big Time

düsternis is back auf der allerersten memo, dem neuen sublabel von ellen allien! ein lob auf die geradlinigkeit: mit der 12 memo 01 lotet ben klock (auch: ben e. clock auf sonarkollektiv, wmf rec oder bpitch control) die bandbreite der düsternis mit ausgedünntem techno und techhouse mehr als zielstrebig aus. wir wissen, es ist immer noch die essenz der dinge, auf die es ankommt. der erste track earthquake wird bens abenteuer in minimalen gefilden. techno im morgengrauen der in den hirnwindungen dunkelt und grummelt. und fiept. paranoia? nein, das waren nur die acid-bleeps. frozen city (a2) begibt sich vielseitig ins schaffelfieber. wie romantisch sie sind, diese schwingenden etüden in leichter melancholie. fast scheint es, als blickt eine schneekönigin mit eiskristallen auf den wangen, vielleicht waren es auch gefrorene tränen, auf ihr reich hinab. ein track, der weiß, dass alles so vergänglich ist wie ein vanitas-stilleben. die düsterkeit wird auf der b-seite mit lumo weiter gesponnen: eine knarzig-trockene variation an minimalfunk mit extrem gut rockenden beats. die arme in die luft, bitte. mit der zunge schnalzen darf man schließlich beim letzten track land of milk & honey: gib uns mehr kickende darkness, freche knarzsounds und elektroides im tech-style. wer jetzt noch nicht auf der tanzfläche durchgerüttelt wird, ist echt selber schuld!

Memo 01

nun ist es offiziell: memo ist bpitch controls sub-label mit dj-tools zum mitnehmen. memo ist die spielwiese für ausgedünnten techno und minimal, der ort für straighte beats. niemand sollte wirklich gutes zeug für den dance floor vernachlässigen, selbst wenn bpitch aus allen nähten platzt. memo 02 ist auch diesmal ein ben klock-release. der darke minimalist ist wieder einmal sowohl die treibende als auch die trancige kraft des projektes. nach seinen beiden bemerkenswerten bpc-eps glow und tag der arbeit sowie der memo 01 folgt nun memo 02 auf dem fuße: während a1 noch sehr karg und ohne viel schnick-schnack daher kommt, verdüstert sich die welt auf a2 zusehends, wenn zombies hypnotisiert übers land der lebenden mit zuckenden tanzschritten stampfen. b1 schiebt dann die düsterheit wieder beiseite und rettet die welt dank einer harmonischen melodie. b2 ist dann ganz affinität für musik aus dem britenlande, wie z.b. die von kollegen james holden von bordercommunity, dem befreundeten label von bpitch control.

Memo 02

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Glow

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